B&N compliance GmbH
Transformationsplan Treibhausgasneutralität
CO₂ Bilanzen in der Industrie
Die globalen Veränderungen, insbesondere der Klimawandel, bedeuten für Unternehmen, unabhängig ihrer Branche oder Größe einen entsprechenden Anpassungsdruck. Sich verändernde Markt- und Kundenansprüche, neue rechtliche Anforderungen und politische Rahmenbedingungen, und nicht zuletzt eine mögliche Bedrohung des Geschäftsmodells durch extreme Wetterereignisse, Ressourcenknappheit oder Lieferengpässe erfordern einen internen Veränderungsprozess.
Sowohl die nationale Klimaschutzstrategie der Bundesregierung als auch die Klimapolitik der Europäischen Union haben ihren Ursprung in der Pariser Weltklimakonferenz im Jahr 2015, auf der sich die internationale Staatengemeinschaft dazu verpflichtet hat, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C zu begrenzen sowie spätestens in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts weltweit Treibhausgasneutralität zu erreichen (Referenzjahr 1990). Die Bundesregierung hat sich in diesem Zusammenhang konkret zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren (jeweils bezogen auf das Basisjahr 1990). CO₂-Äquivalente (CO₂e) werden in diesem Kontext als Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase verwendet, die durch einen Produktionsprozess oder durch ein bestimmtes Verhalten verursacht werden.
Emissionen der in die Zieldefinition einbezogenen Handlungsfelder
Handlungsfelder | 1990 (in Millionen Tonnen CO2– Äquivalent) |
2014 (in Millionen Tonnen CO2– Äquivalent) |
2030 (in Millionen Tonnen CO2– Äquivalent) |
2030 (Minderung in Prozent gegenüber 1990) |
Gesamtsumme | 1248 | 902 | 543 bis 562 | 56 bis 55 |
Energiewirtschaft | 466 | 358 | 175 bis 183 | 62 bis 61 |
Gebäude | 209 | 119 | 70 bis 72 | 67 bis 66 |
Verkehr | 163 | 160 | 95 bis 98 | 42 bis 40 |
Industrie | 283 | 181 | 140 bis 143 | 51 bis 49 |
Landwirtschaft | 88 | 72 | 58 bis 61 | 34 bis 31 |
Teilsumme | 1209 | 890 | 538 bis 557 | 56 bis 54 |
Sonstige | 39 | 12 | 5 | 87 |
Quelle: Bundesumweltministerium (2016). Klimaschutzplan 2050.
Link: https://www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/nationale-klimapolitik/klimaschutzplan-2050/#c11681
CO₂e sind die neue Währung geworden, wenn es darum geht, das klimawirksame Verhalten von Unternehmen darzustellen. Die globalen Veränderungen, insbesondere der Klimawandel, bedeuten für Unternehmen, unabhängig ihrer Branche oder Größe einen entsprechenden Anpassungsdruck. Sich verändernde Markt- und Kundenansprüche, neue rechtliche Anforderungen und politische Rahmenbedingungen und nicht zuletzt eine mögliche Bedrohung des Geschäftsmodells durch extreme Wetterereignisse, Ressourcenknappheit oder Lieferengpässe erfordern einen internen Veränderungsprozess.
Aufgrund von Kundenanforderungen oder aus politischen Druck heraus wird es für Unternehmen immer wichtiger, im Detail bis auf Produktebene (Stück, Tonne, Coil, Verpackungseinheit) klare Angaben zur Menge an CO2-Äquivalenten machen zu können, die im Lauf des internen Produktionsprozesses entstanden sind.
Leistungen der B&N compliance GmbH zum betrieblichen Klimaschutz
Wir können Sie aktiv dabei unterstützen, die Klimaschutzanstrengungen Ihres Unternehmens nach objektiven Gesichtspunkten zu bewerten und darzustellen. In Anlehnung an GHG Protocol oder ISO 14067 (Greenhouse gases – carbon footprint of products) können wir den sog. „CO2-Rucksack“ Ihres Unternehmens oder einer Betriebsstätte berechnen und die Veränderung über einen definierten Zeitraum als verifizierte Aussage darstellen.
Wir erstellen für Unternehmungen Transformationspläne. Ziel von Transormationsplänen ist es, Unternehmen bei der Planung und Umsetzung der eigenen Transformation hin zur Treibhausgasneutralität zu unterstützen.
WIR VERFOLGEN GERADLINIG MIT
UNSEREN KUNDEN IHRE ENERGIE- UND KLIMAZIELE
Leistungen der B&N compliance GmbH auf Ihrem Weg zur Klimaneutralität
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Implementierung bzw. Ertüchtigung eines Energiemanagementsystem nach ISO 50001:2018 sowie eines Energiemonitoring-Systems.
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Integration eines Klimaschutzmanagementsystems in die vorhandenen Managementsysteme.
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Erfassung der einzelnen Energieteilströme in den Anlagen und Maschinen sowie in der Infrastruktur. Erstellen von übersichtlichen Sankey-Diagrammen (auch von Maschinen und Anlagen). Je tiefer gemessen und ausgewertet wird, umso effektiver lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung der energie- und klimabezogenen Leistung ableiten.
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Ermittlung der CO2-Emissionen des Unternehmens, z.B. in Anlehnung an die ISO 14067 (Greenhouse gases-carbon footprint of products).
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Erstellung eines Transformationsplans mit Ist-Analysen, THG-Bilanzen, Zielen zur Reduzierung der Scope 1, 2 und 3 Emissionen.
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Erstellung von Maßnahmenplänen auf der Grundlage der vorbeschriebenen Messungen und Auswertungen. Festlegung von Prioritäten zur Verbesserung der klimabezogenen Leistung.
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Projektbearbeitung und Beratung bei der Umsetzung von Energieeffiziensmaßnahmen im Bereich der Anlagen und Maschinen sowie der Infrastruktur. Messung und Bewertung der erzielten Verbesserungen im Hinblick auf die CO2-Bilanz.
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Durchführung von Energieaudits und Erstellung eines Jahresberichts mit den wesentlichen Klimaschutzanstrengungen des Unternehmens und den erzielten CO2-Reduktionen mit Aussagen zur geplanten Klimaneutralität.